Strona startowa
Fakty i Mity Nr44 08.11.2012, FAKTY i MITY [PDF]
Fakty i Mity Nr.41 18.10.2012, FAKTY i MITY [PDF]
Fakty i Mity Nr.43 01.11.2012, FAKTY i MITY [PDF]
Fakty i Mity Nr.40 11.10.2012, FAKTY i MITY [PDF]
Fundamenty elektroniki cz3, Elektronika PDF
Fisher1280X, ❒ WYKRYWACZE METALI ( PDF ) ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬, ⇒ Schematy do wykrywaczy
Funke Cornelia - Atramentowy Świat. Tom 3 - Atramentowa Śmierć, PDF
Fin Nor 2017 PL, WĘDKARSTWO, Dokumenty wędkarskie PDF i KATALOGI
Friedman C. S. - Trylogia Zimnego Ognia 01 - Świt Czarnego Słońca (GTW), PDF-Y, Fantasy
Friedman C S - Trylogia Zimnego Ognia 03 - Korona cierni, PDF-Y, Fantasy
  • zanotowane.pl
  • doc.pisz.pl
  • pdf.pisz.pl
  • plytydrogowe.keep.pl

  • Friedrich Dürrenmatt; 'Der Besuch Der Alten Dame', PDF

    [ Pobierz całość w formacie PDF ]
    Der Besuch der alten Dame
    Eine tragische Komödie Neufassung 198o
    Scanned by Vocki
    Diogenes
    Umschlag: Detail aus >Turmbau
    1v:
    Versuch eines Neubaus< von Friedrich Dürrenmatt.
    Der Besuch der alten Dame
    erschien erstmals 1956 im Verlag der Arche, Zürich.
    Aufführungs-, Film-, Funk- und TV-Rechte:
    Weltvertrieb: Reiss AG Theaterverlag, Sprecherstraße 8, CH-8032 Zürich.
    Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das der Aufführung durch Berufs- und Laienbühnen, des öffentlichen Vortrags, der
    Verfilmung und Übertragung durch Rundfunk und Fernsehen, auch einzelner Abschnitte.
    Diese Rechte sind nur vom Reiss Theaterverlag zu erwerben. Vertrieb für Deutschland: Felix Bloch Erben, Verlag für Bühne, Film,
    Funk, Hardenbergstraße 6, D-W-1oooBerlin
    1z.
    Die vorliegende
    Neufassung
    1980 hat Friedrich Dürrenmatt eigens für diese
    Ausgabe geschrieben. Die Sondereinrichtung der Szene Ills
    Laden
    im dritten Akt wurde 1959 für das Atelier-Team Bern
    geschrieben, sie wird hier, ebenso wie die dazugehörige
    Anmerkung
    erstmals veröffentlicht.
    Redaktion: Thomas Bodmer.
    Alle Rechte vorbehalten Copyright © 1985 Diogenes Verlag AG Zürich 500/91/8/21
    ISBN
    3
    25720835 9
    2
    Friedrich Dürrenmatt
     Inhalt
    Der Besuch der alten Dame
    Eine tragische Komödie
    ErsterAkt 13
    ZweiterAkt 51
    Dritter Akt 86
    Anhang
    Randnotizen, alphabetisch geordnet Anmerkungen 141
    Dritter Akt: Szene >Ills Laden< 146 (Sondereinrichtung Atelier-Theater Bern)
    Allgemeine Anmerkung zu der Endfassung 1980 meiner Komödien
    Es ging mir, im Gegensatz zu den verschiedenen Fassungen, die vorher einzeln im Arche-Verlag erschienen sind,
    bei den Fassungen für die Werkausgabe nicht darum, die theatergerechten, das heißt die gestrichenen Fassungen
    herauszugeben, sondern die literarisch gültigen. Literatur und Theater sind zwei verschiedene Welten: Außer den
    Komödien, die ich nur für die Theater schrieb, Play Strindberg und Porträt eines Planeten, die Übungsstücke für
    Schauspieler darstellen und die ich als Regisseur schrieb, gebe ich im Folgenden - die ersten Stücke tastete ich
    nicht an - die dichterische Fassung wieder, eine Zusammenfassung verschiedener Versionen.
    F. D.
    Der Besuch der alten Dame
    Eine tragische Komödie Neufassung 1980
    Personen
    Die Besucher
    Claire Zachanassian, geb. Wäscher Multimillionärin (Armenian-Oil)
    Ihre Gatten VII-IX
    Der Butler
    Toby, Roby kaugummikauend
    Koby, Loby blind
    Die Besuchten
    Ill
    Seine Frau
    Seine Tochter
    Sein Sohn
    Der Bürgermeister
    Der Pfarrer
    Der Lehrer
    Der Arzt
    Der Polizist
    Der Erste
    Der Zweite
    Bürger
    Der Dritte
    Der Vierte
    Der Maler
    Erste Frau
    Zweite Frau
    Fräulein Luise
    3
    Die Sonstigen
    Bahnhofsvorstand
    Zugführer
    Kondukteur
    Pfändungsbeamter
    Die Lästigen
    Pressemann I
    Pressemann II
    Radioreporter
    Kameramann
    Ort:
    Güllen, eine Kleinstadt
    Zeit:
    Gegenwart
    Pause nach dem zweiten Akt
    Geschrieben 1955 Uraufführung im Schauspielhaus Zürich am
    29.
    Januar 1956
    Erster Akt
    Glockenton eines Bahnhofs, bevor der Vorhang aufgeht. Dann die Inschrift: Güllen. Offenbar der Name
    der kleinen Stadt, die im Hintergrund angedeutet ist, ruiniert, zerfallen. Auch das Bahnhofgebäude
    verwahrlost, je nach Land mit oder ohne Absperrung, ein halbzerrissener Fahrplan an der Mauer, ein
    verrostetes Stellwerk, eine Türe mit der Aufschrift: Eintritt verboten. Dann, in der Mitte, die
    erbärmliche Bahnhofstraße. Auch sie nur angedeutet. Links ein kleines Häuschen, kahl, Ziegeldach,
    zerfetzte Plakate an der fensterlosen Mauer. Links Tafel. Frauen, rechts: Männer. Alles in eine heiße
    Herbstsonne getaucht. Vor dem Häuschen eine Bank, auf ihr vier Männer. Ein fünfter, aufs
    unbeschreiblichste verwahrlost, wie die andern, beschreibt ein Transparent mit roter Farbe, offenbar
    für einen Umzug: Willkommen Kläri. Das donnernde, stampfende Geräusch eines vorbeirasenden
    Schnellzuges. Vor dem Bahnhof der Bahnhofsvorstand salutierend. Die Männer auf der Bank deuten
    mit einer Kopfbewegung von links nach rechts an, daß sie den vorbeirasenden Expreß verfolgen.
    DER ERSTE
    Die >Gudrun<, Hamburg-Neapel.
    DER ZWEITE
    Um elfuhrsiebenundzwanzig kommt der >Rasende Roland<, Venedig-Stockholm.
    DER DRITTE
    Das einzige Vergnügen, das wir noch haben: Zügen nachschauen.
    DER VIERTE
    Vor fünf Jahren hielten die >Gudrun< und der >Rasende Roland< in Güllen. Dazu noch der
    >Diplomat< und die >Lorelei<, alles Expreßzüge von Bedeutung.
    DER ERSTE
    Von Weltbedeutung.
    Glockenton.
    DER ZWEITE
    Nun halten nicht einmal die Personenzüge. Nur zwei von Kaffigen und der Einuhrdreizehn
    von Kalberstadt.
    DER DRITTE
    Ruiniert.
    DER VIERTE
    Die Wagnerwerke zusammengekracht.
    DER ERSTE
    Bockmann bankrott.
    DER ZWEITE
    Die Platz-an-der-Sonne-Hütte eingegangen.
    DER DRITTE
    Leben von der Arbeitslosenunterstützung.
    DER VIERTE
    Von der Suppenanstalt.
    DER ERSTE
    Leben?
    DER ZWEITE
    Vegetieren.
    DER DRITTE
    Krepieren.
    DER VIERTE
    Das ganze Städtchen.
    Zuggeräusch, der Bahnhofsvorstand salutiert. Die Männer verfolgen den Zug mit einer Kopfbewegung
    von rechts nach links.
    DER VIERTE
    Der >Diplomat<.
    DER DRITTE
    Dabei waren wir eine Kulturstadt.
    4
    DER ZWEITE
    Eine der ersten im Lande.
    DER ERSTE
    In
    Europa.
    DER VIERTE
    Goethe hat hier übernachtet. Im Gasthof zum Goldenen Apostel.
    DER DRITTE
    Brahms ein Quartett komponiert.
    Glockenton.
    DER ZWEITE
    Berthold Schwarz das Pulver erfunden.
    DER MAIER
    Und ich habe mit Glanz die Ecole des BeauxArts besucht, doch was treibe ich jetzt?
    Inschriftenmalerei!
    DER ZWEITE
    Höchste Zeit, daß die Milliardärin kommt. In Kalberstadt soll sie ein Spital gestiftet haben.
    DER DRITTE
    In Kaffigen die Kinderkrippe und in der Hauptstadt eine Gedächtniskirche.
    DER MALER
    Von Zimt, dem naturalistischen Schmierer, ließ sie sich porträtieren.
    DER ERSTE
    Die mit ihrem Geld. Die Armenian-Oil besitzt sie, die Western Railways, die Northern
    Broadcasting Company und das Bangkoker Vergnügungsviertel.
    Zuggeräusch. Links erscheint ein Kondukteur, als wäre er eben vom Zuge gesprungen.
    DER KONDUKTEUR
    mit langgezogenem Schrei
    Güllen!
    DER ERSTE
    Der Personenzug von Kaffigen.
    Ein Reisender ist ausgestiegen, geht von links an den Männern auf der Bank vorbei, verschwindet in
    der Türe mit der Anschrift: Männer.
    DER ZWEITE
    Der Pfändungsbeamte.
    DER DRITTE
    Geht das Stadthaus pfänden.
    DER VIERTE
    Politisch sind wir auch ruiniert.
    DER BAHNHOFSVORSTAND
    hebt die Kelle
    Abfahrt!
    Vom Städtchen her der Bürgermeister, der Lehrer, der Pfarrer und Ill, ein Mann von fast
    fünfundsechzig Jahren, alle schäbig gekleidet.
    DER BÜRGERMEISTER
    Mit dem Einuhrdreizehn-Personenzug von Kalberstadt kommt der hohe Gast.
    DER LEHRER
    Der gemischte Chor singt, die Jugendgruppe
    .
    DER PFARRER
    Die Feuerglocke bimmelt. Die ist noch nicht versetzt.
    DER BÜRGERMEISTER
    Auf dem Marktplatz bläst die Stadtmusik, und der Turnverein bildet eine Pyramide
    zu Ehren der Milliardärin. Dann ein Essen im Goldenen Apostel. Leider reicht es finanziell nicht zur
    Beleuchtung des Münsters und des Stadthauses am Abend.
    DER PFÄNDUNGSBEAMTE
    kommt aus dem Häuschen
    Guten Morgen, Herr Bürgermeister. Grüße recht
    herzlich.
    DER BÜRGERMEISTER
    Was wollen Sie denn hier, Pfändungsbeamter Glutz?
    DER PFÄNDUNGSBEAMTE
    Das wissen Herr Bürgermeister schon. Ich stehe vor einer Riesenaufgabe.
    Pfänden Sie mal eine ganze Stadt.
    DER BÜRGERMEISTER
    Außer einer alten Schreibmaschine finden Sie im Stadthaus nichts.
    DER PFÄNDUNGSBEAMTE
    Herr Bürgermeister vergessen das Güllener Heimatmuseum.
    DER BÜRGERMEISTER
    Schon vor drei Jahren nach Amerika verkauft. Unsere Kassen sind leer. Kein
    Mensch bezahlt Steuern.
    DER PFÄNDUNGSBEAMTE
    Muß untersucht werden. Das Land floriert, und ausgerechnet Güllen mit der
    Platz-an-der-Sonne-Hütte geht bankrott.
    DER BÜRGERMEISTER
    Wir stehen selber vor einem wirtschaftlichen Rätsel.
    DER ERSTE
    Alles von Freimaurern abgekartet.
    DER ZWEITE
    Von den Juden gesponnen.
    DER DRITTE
    Die Hochfinanz lauert dahinter.
    DER VIERTE
    Der internationale Kommunismus zieht seine Fäden.
    Glockenton.
    DER PFÄNDUNGSBEAMTE
    Finde immer etwas. Habe Augen wie ein Sperber. Spähe mal bei der Stadtkasse
    nach.
    Ab.
    DER BÜRGERMEISTER
    Besser, er plündert uns jetzt als nach dem Besuch der Milliardärin.
    5
    [ Pobierz całość w formacie PDF ]
  • zanotowane.pl
  • doc.pisz.pl
  • pdf.pisz.pl
  • rafalstec.xlx.pl
  • 
    Wszelkie Prawa Zastrzeżone! Jedyną nadzieją jest... nadzieja. Design by SZABLONY.maniak.pl.